In dem Buch "Doggerland" von Ulrike Draesner wird die Gesellschaft auf verschiedene Weise beschrieben. Es ist eine fiktive Welt, die in der Zukunft spielt und sich auf einer Insel namens Doggerland befindet. Die Gesellschaft dort ist stark geprägt von sozialen Ungleichheiten und einem starken Klassensystem.
Die oberen Klassen, auch bekannt als die "Eliten", leben in Luxus und haben Zugang zu den besten Ressourcen und Annehmlichkeiten. Sie leben in prächtigen Häusern und haben privilegierten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Technologie. Diese Eliten kontrollieren auch die politische Macht und bestimmen die Regeln und Richtlinien der Gesellschaft.
Auf der anderen Seite gibt es die unteren Klassen, die in Armut und prekären Verhältnissen leben. Sie haben begrenzten Zugang zu Ressourcen und kämpfen täglich ums Überleben. Bildung und Gesundheitsversorgung sind für sie oft unerschwinglich und sie haben kaum Einfluss auf politische Entscheidungen.
Die Gesellschaft in "Doggerland" ist geprägt von Ungerechtigkeiten und sozialen Spannungen. Es gibt eine deutliche Kluft zwischen den Eliten und den unteren Klassen, was zu Unzufriedenheit und Unruhen führt. Die Menschen kämpfen um Gleichberechtigung und bessere Lebensbedingungen, während die Eliten versuchen, ihre Macht und Privilegien zu erhalten.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Gesellschaft in "Doggerland" von Ungleichheit, sozialen Konflikten und dem Streben nach Veränderung geprägt ist. Ulrike Draesner beschreibt diese Dynamik auf eindringliche Weise und regt dazu an, über soziale Gerechtigkeit und den Umgang mit Macht nachzudenken.