Dekoration oder Gebrauchsgegenstand

  • ich denke die Feder ist für die Watte wenn sie nass ist um nochmal nach zu spannen von mesh, was so Dank der Feder automatisch geht

    Ist bei straffer Verlegung der Watte auch im feuchten Zustand aber gar nicht nötig. Man spannt den Wattestrang ja schon höchst komprimiert unters mesh (so sollte es jedenfalls sein), da fällt auch im feuchten Zustand nix mehr zusammen .......... bei mir jedenfalls nicht.

    Und bei Friseurwatte schon gleich gar nicht, denn die hat im Gegensatz zu herkömmlichen Watte-stripes wesentlich mehr Querfasern, die ein Zusammenfallen nahezu unmöglich machen.

  • ich habe mir eben den mpuls gekauft, ist mit 18 Euro auf jeden Fall ein Versuch wert, beinah den rdta bestellt ??? zum Glück nochmal dein Beitrag fertig gelesen, das du meinst der ist nicht's, sondern den rda ist gut 16 Euro gespart ???

  • nochmal zur der Watte. Bei mein gevolution ist es sehr wichtig die Watte nach zu spannen obwohl die richtig eingespannt wird, muss man trotzdem ein bis zwei mal erneut spannen

    Moin,

    zunächst meinen Glückwunsch zum Kauf eines MPlus RDA, da haste nix falsch gemacht, und bei richtigemBauen wirst Du Deine Freude damit haben.

    Zur Watte:

    Der Gevolution ist durch seine Bauweise ja quasi dafür gemacht, nachzuspannen.

    Was aber - und ich betone es nochmals - bei richtiger Verlegung der Watte bei KEINEM mesh-Verdampfer notwendig ist.

    Egal ob Friseurwatte oder herkömmliche Watte-stripes, egal ob RDA oder RTA, die Watte nicht durchziehen, sondern drunter klemmen. Allein dadurch wird diese schon viel komprimierter eingebaut.

    Den Wattestrang vorher mittig (Bereich des mesh) durch rollen stark komprimieren und dann den meshstreifen drüber ziehen und straff einspannen. Das ist meist die fummeligste Aufgabe, denn je nach Materialstärke ist das mesh recht weich und verformt sich schnell, man trifft mit dem Ende des Streifens unter Druck der komprimierten Watte teils schwerlich die Einspann-Öffnung des decks.

    Doch einmal gemacht sitzt die Watte, notfalls wochenlang fest ohne dass man irgendwelchen Voodoo damit betreiben muss.

    Indiz für die richtige Verlegung: wenn man irgendwann aus welchem Grund auch immer die Watte tauscht, sieht man dass der innere Teil des Strangs unter dem mesh nahezu trocken daher kommt und nur außen feucht und - je nach Liquid - verfärbt ist. DANN saß sie fest genug.

    So jedenfalls bei meinen MPlus.

    Wenn das geschafft ist, die Enden des Wattestrangs großzügig abschneiden, ca. 3 cm hinter mesh dürfen es auf jeder Seite gerne sein. Dann einfach nur in die Wanne stopfen, man braucht nicht darauf zu achten, ob die Faserrichtung zuerst nach unten zeigt (sieht allerdings hinterher schöner aus und unterstützt zudem den doch notwendigen Bogen vorm mesh).

    Dann - wichtig - das ganze Gebilde sehr intensiv und satt primen, da gehen schon mal die ersten 2ml drauf.

    Fertig.

    So läuft's bei mir seit gut einem Jahr mit meinen MPlus, und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit dry burns.

    Je nach Liquid sitzt die Watte auch nach Wochen noch stramm und ansehnlich wie direkt nach dem primen.

    Versuche auch ruhig mal, die richtige Länge des mesh auszutesten, denn meine Vorgabe mit 22mm muss nicht das Heiligtum für jeden bedeuten. Für mich bringt's jedenfalls den besten Geschmack, wenn die Luft überwiegend (nicht komplett) ÜBER das mesh hinwegstreicht.

    Ist beim RDA ja relativ flott zu korrigieren, indem man einerseits die top cap mit der airflow-Öffnung gegen die Wicklung hält und sieht, in welcher Höhe die Luft auf's mesh trifft. Und andererseits ist dann mal schnell das mesh auf einer Seite gelöst und nen mm oder zwei abgeschnitten.

    Und nun viel Spaß mit dem Neuen - falls Fragen oder Probleme auftauchen, einfach fragen.

    Einmal editiert, zuletzt von w107 (7. Mai 2021 um 06:59)

  • w107 Da versteht jemand sein Handwerk. Ich habe wie viele auch damit angefangen mit Coils zu Wickeln, da waren aber auch sehr viele verschiedene Spulen dabei, von Clapton über Alien fused etc. Nie konnte ich damit was anfangen, da ich im Crown 3 damals die Meshcoils nutzte und mir der Geschmack und das schnelle Ansprechverhalten gefiel, so beschloss ich auch nur noch mit Mesh zu wickeln. Dachte am anfang stupide man muss doch die Watte durch das Mesh ziehen, schließlich macht man das doch bei Spulencoils auch so... Als ich dann durch verschiedene Tutorials den weg zum "Watte unter das Mesh spannen" fand, taten sich neue Türen auf und die Wicklerei Klappt heute problemlos, die richtige Menge Watte hat man mit der Zeit im Gefühl, jedoch stört es mich jetzt nicht ob da unter der Watte was federt oder nicht, wickeln tu ich inzwischen immer gleich. Nutze zur zeit den Aromaeimer mit Mesh und den Zeus X2. Beim Aromamizer ist nur wichtig dass nach dem wickeln die Watte in den Nachflussschlitzen zurückgeschoben wird, ansonsten kann kein Nachfluss stattfinden. Finde die verschiedenen VD´s immer spannend, da jeder seine Tücken hat die es herauszufinden gilt. Der zickigste VD war bisher der Kylin m, wenn man dort aber den richtigen Weg gefunden hat ist er vom Geschmack und durchzug sehr überzeugend, warum ich ihn hergab lag zum einen an der Füllmenge, lächerlich für einen Mesh VD und zum anderen das gesiffe am Deckelrand nach dem befüllen, furchtbar! Zum Geburtstag bekomme ich von meiner Frau den Sigi, bin sehr gespannt und werde berichten wie er mir so taugt.

    Ja, das muss so dampfen...

  • Danke - wobei das Verstehen durch learning by doing, gefühlte 1000 youtube Videos und auch diverse Fehlversuche geschult wurde.

    Heute weiß ich ziemlich genau, worauf es bei einem VD ankommt (nicht nur bei mesh-VDs), welches deck ne optimalem Wicklung erlaubt und welches nicht, welche coil / welches Material für welches Liquid usw.

    Der Weg dahin war SEHR teuer, nicht umsonst habe ich nen ganzen Schrank voll VDs, die ich getestet habe, die aber nicht meinen ganz persönlichen Vorstellungen stand gehalten haben.

    Der Kylin M war einer der wenigen mesh-RTAs, der mir auf Anhieb getaugt hat, der auch trotz (oder gerade wegen ?) der oben liegenden afc einen sehr guten Geschmack abgeliefert hat, der aber letztlich - wie bei Dir - wegen des geringen Tankvolumens weichen musste. Kleckerei beim Befüllen allerdings hatte ich nie. War aber auch nen clone, vielleicht deswegen .....:/:D

    Bei den A-Eimern hast Du's genau auf den Punkt gebracht: Watte muss fluffig aber vollflächig in die Taschen, darf aber keinesfalls in den Sumpf hinein ragen, da sonst der Nachfluss abgequetscht wird.

    Zum Siggi hab ich mich ja schon an anderer Stelle ausgelassen. Für mich persönlich war er ne Enttäuschung auf ganzer Linie und einer der schlechtesten RTAs, die ich jemals zwischen hatte.

    Aber das muss nix heißen, ich bin in der Beziehung mittlerweile auch mega pingelig, also nur mein ganz persönliches Empfinden. Einen kleinen fauxpas darf sich nen VD leisten, beim zweiten isser raus. ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von w107 (7. Mai 2021 um 08:43)

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